Archiv
Der Archivkatalog
Hier finden Sie eine Übersicht über den Archivkatalog des Archivs der Niedersächsischen Erwachsenenbildung. Klicken Sie auf eine Zeile in der Tabelle, um weitere Informationen angezeigt zu bekommen. Sie gelangen über das Hauptmenü gelangen Sie zu den Einzelbeständen, jeweils auf einer eigenen Seite.
Hinweis
Die Einzelbestände sind noch nicht vollständig verfügbar, werden aber nach und nach ergänzt.
id | Name | Umfang | Zeitraum | Erfassung | Findbuch | Beschreibung | Standort | Biographische Daten | Bestandsliste | Bestandsgliederung | Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Nachlass Dietrich Kreikemeier | 41 Archivkartons; 123 Archivmappen | 1946-1979 | WORD-Datei Endfassung | WORD-Ausdruck; 107 S. DIN A 4 | Dietrich Kreikemeier (1920-1974) war von 1959 bis 1974 Referent für Erwachsenenbildung im Niedersächsischen Kultusministerium. Der Nachlass dokumentiert vor allem die Förderpolitik des Kultusministeriums und die vielfältigen Kontakte zu den Einrichtungen und Verbänden der niedersächsischen Erwachsenenbildung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Materialien zur Arbeit der Niedersächsischen Studienkommission für Fragen der Erwachsenenbildung sowie die Bemühungen um die Schaffung eines Erwachsenenbildungsgesetzes in Niedersachsen.\r\nDie Laufzeit des Schriftgutes beginnt bereits 1946, da in dem Bestand auch zahlreiche Akten des Amtsvorgängers von Kreikemeier, Heiner Lotze (1900 - 1958) enthalten sind. Lotze, ab 1945 unter Adolf Grimme, später unter Minister Richard Voigt, hatte in der ersten Nachkriegsphase sowohl als Referent im Ministerium wie auch in mehreren Funktionen in Volks- und Heimvolkshochschulen einen starken Anteil am (Wieder-)Aufbau einer demokratischen Erwachsenenbildung. | DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung\r\nHeinemannstraße 12-14 53175 Bonn\r\nhttps://www.die-bonn.de/weiterbildung/archive/default.aspx |
001 Göhrde 1946-1960 002 HVHS Göhrde 1967-1979 003 EB Archiv Arbeit und Leben Niedersachsen 1949-1965 004 EB Nds Bund für freie Erw. Bildung [1954-67] 005 VHS Niedersachsen 1948-1974 006 Studienkommission für Fragen der EB 1962-1964 007 BU Büchereiwesen Fachstellen Statistik LV d. nds. HVHS [1964-71] 008 Verschiedenes EB Bibliographie Beilagen VHS i.W.. usw. [1950-65] 009 Gesetze pp. Entwickl. NDS Bayern pp. [1955-69] 010 EB Aufsätze pp. [1955-67] 011 EB-Nds. Heim-VHS Verbands-Rundschr. Erlasse pp. [1949-65; darin: Dokumentezur Gründungszeit d. EB in Niedersachsen] 012 HVHS Springe [1954-70] 013 HVHS Göhrde März 1961 bis 1965 014 Landesausschuß für Erwachsenenbildung [1970-73] 015 EB Niedersächsische Studienkommission August 1960 Archiv (Manuskripte pp. [1960-65] 016 Kooperation der EB [1970-73] 017 "EB-Nds. Heim-VHS. Verschiedene einzelne Schulen" 1948-1964 018 Nieders. Stud. Kommission Erwachsenenbildung [1962-64] 019 DVV Mitgliederversammlungen 1962-66 020 DVV [1956-73] 021 Ausbildung - Berufsbild - EB-Bildner [1964-73] 022 GNL (Gesamtverb. Nied. Lehrer) (63) 1964-4/66 Fachgruppe EB 023 Kultusministerkonferenz [1960-72] 024 Recht der Erwachsenenbildung [1965-72] 025 EB Gesetz Niedersachsen Verhandlungen [1960-67] 026 EB Gesetz Niedersachsen [1969-72] 027 EB Gesetz Niedersachsen (Beratungen) [1966-70] 028 Novellierung EBG Niedersachsen [1970-73] 029 EB-Gesetze allgemein [1967-73] |
|||
2 | Nachlass Wolfgang Schulenberg | 79 Archivkartons; 81 Aktenordner | 1920-1985 | Detaillierte Aufnahme | Datenbank und Findbuch (mit Bibliographie) 439 S. | Biografische Daten: Geb.11.6.1920 in Bremen, gest. 26.6.1985 in Oldenburg. 1936 -1938 kaufmännische Lehr, zugleich Besuch der 'Höhere Handelsschule der Union'.Mit Ausbruch des Krieges als Wehrmachtsangestellter nach Liegnitz/Schlesien verpflichtet, im September 1941 zur Wehrmacht eingezogen. August 1942 Externenprüfung zum Abitur. Bei Ende des Krieges Obergefreiter im Stabe eines Infanteriebattaillons in Holland. Juli 1945 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft. Zunächst Bauarbeiter, Oktober 1946 1. Lehramtsprüfung, dann Referendar in Schwei. 1951 Assistent an der PH Oldenburg. 1952 2. Lehramtsprüfung. Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Universität Göttingen. 1955 Studienaufenthalt Universität London. Untersuchung 'Ansatz und Wirksamkeit der Erwachsenenbildung' (Hildesheim-Studie), mit der er 1957 bei H. Plessner und E. Weniger an der Universität Göttingen zum Dr. phil. promoviert. Daneben tätig am dortigen Sekretariat für auswärtige Seminarkurse. Ab 1957 Dozent; 1961 Professor für Soziologie an der PH Oldenburg. Mitglied der Niedersächsischen Studienkommission für Erwachsenenbildung. 1966: 'Bildung und gesellschaftliches Bewußtsein' (Göttingen-Studie), zusammen mit H.-D. Raapke und W. Strzelewicz. 1968 'Plan zum Ausbau der deutschen Volkshochschulen'. 1969-1971 1. Rektor der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen. 1969 'Rennplatz-Studie' (Probleme einer Oldenburger Stadtrand-Siedlung). 1973 ordentlicher Professor für Soziologie an der neugegründeten Universität Oldenburg. 1975 Arbeitskreis 'Strukturplan für den Ausbau des öffentlichen Weiterbildungssystems'. 1978: 'Soziale Faktoren der Bildungsbereitschaft Erwachsener' (zusammen mit H.-D. Loeber, U. Loeber-Pautsch und S. Pühler). 1982 zusammen mit J.-H. Knoll und F. Pöggeler Gutachten 'Zur Erwachsenenbildung in Niedersachsen 1970 bis 1981'. Daneben Untersuchung 'Beruf und Studium - Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis'.\r\nDer Nachlass enthält u.a.: Manuskripte und Materialsammlungen zu Büchern, Editionen, Abhandlungen, Vorträgen, Rezensionen, Expertisen, Kursen der Erwachsenenbildung, zu diversen Themen, Korrespondenz mit Verlagen; Materialien zu Forschungsprojekten (Hildesheim-Studie, Göttingen-Studie, Oldenburg-Studie, Studienerfahrungen und -erfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis, Projektentwürfe; Unterlagen über die Mitarbeit in Gremien der Erwachsenenbildung und Sozialarbeit (DVV, Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens, Studienkommission für Fragen der Erwachsenenbildung Studienkommission für Fragen der Erwachsenenbildung in Niedersachsen 1961-1964, Arbeitskreis Strukturplan Weiterbildung, Arbeitskreis Universitäre Erwachsenenbildung [AUE]; Comenius-Institut), Vorstand Volkshochschule Oldenburg e.V., Bertha-Ramsauer-Stiftung; ferner über Mitarbeit bzw. Mitgliedschaft in Hochschulgremien und wissenschaftlichen Vereinigungen und Gesellschaften; Unterlagen über die Lehrtätigkeit. | Universitätsarchiv Oldenburg. BIS – Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg Universitätsarchiv Uhlhornsweg 49-55 26129 Oldenburg. Website: https://uol.de/uni-archiv/ | 1 Manuskripte und Materialsammlungen 1.1 Manuskripte und Materialsammlungen zu Büchern und Editionen 1.2 Manuskripte und Materialsammlungen zu Abhandlungen und Aufsätzen 1.3 Manuskripte und Materialsammlungen zu Vorträgen 1.4 Rezensionen von Wolfgang Schulenberg 1.5 Manuskripte und Materialsammlungen zu Begutachtungen 1.6 Manuskripte und Materialsammlungen zu Kursen der Erwachsenenbildung 1.7 Biographische Notizen zu anderen Persönlichkeiten 1.8 Materialsammlungen zu diversen wissenschaftlichen und anderen Themen 1.9 Korrespondenz mit Verlagen 1.10 Veröffentlichungen: Aufsätze 2 Materialien zu Forschungsprojekten 2.1 Hildesheim-Studie: "Ansatz und Wirksamkeit der Erwachsenenbildung" 2.2 Bildung und gesellschaftliches Bewußtsein (Göttingen-Studie) 2.3 Soziale Faktoren der Bildungsbereitschaft Erwachsener (Soziale Lage und Weiterbildung) 2.4 Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis 2.5 Projektentwürfe 3 Veröffentlichungen fremder Autoren zu Schulenbergs Arbeiten 3.1 Festschriften zu Schulenberg 60. und 65. Geburtstag 3.2 Publikationen zu Werk und Person 4 Materialien zu Tätigkeiten in Gremien der Erwachsenenbildung und Sozialarbeit 4.1 Deutscher Volkshochschul-Verband: Kuratorium der Pädagogischen Arbeitsstelle; Fachkommission Zertifikate des DVV Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V 4.2 Kommissionen und Arbeitskreise Studienkommission für Fragen der Erwachsenenbildung in Niedersachsen 1961-1964 Arbeitskreis Strukturplan Weiterbildung Studienkommission [berufen vom Niedersächsischen MWK] zum Gutachten "Zur Erwachsenenbildung in Niedersachsen 1970-1981" (Vorsitzende: F. Pöggeler; W. Schulenberg; H.J. Knoll) ARBEIT UND LEBEN: Ausschuß für Bildungsarbeit und Bildungspolitik (Mitgliedschaft W. Schulenberg seit 1974) 4.3 Zusammenarbeit Universität und Erwachsenenbildung: Arbeitskreis Universitäre Erwachsenenbildung [AUE]; Comenius-Institut); DgfE 4.4 örtliche Gremien: Vorstand Volkshochschule Oldenburg e.V; Oldenburgische Landschaft 4.5 Private Initiativen und andere Institutionen: DIVO; Gilde Soziale Arbeit; Sozialmedizin; Freunde des Göttinger Pädagogischen Seminars; GEW; DIHT u.a. 5 Materialien aus Tätigkeiten in Universitätsgremien 5.1 übergeordnete Gremien: Gründungsausschuß; Strukturkommission 5.2 Senat; Senatskommissionen 5.3 Fachbereich; Berufungskommissionen 5.4 Gesellschaft der Freunde der Universität; Universitätsgesellschaft 5.5 Sprecher der hochschulpolitischen Gruppe "Demokratische Hochschule" 5.6 Stellungnahmen zu hochschulpolitischen Angelegenheiten 5.7 Diversa 6 Materialien aus Tätigkeiten als Hochschullehrer 6.1 Vorlesungen, Seminare, Doktorandenkolloquien, Betriebspraktika 6.2 Examensarbeiten, Dissertationen, Habilitationen 6.3 Prüfungsunterlagen 6.4 Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen und Gesellschaften 6.5 Sammlung von Materialien fremder Wissenschaftler 6.6 Diversa 7 Materialien als Rektor der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen, in der Westdeutschen Rektorenkonferenz und der Pädagogischen Hochschule Oldenburg 7.1 Pädagogische Hochschule Niedersachsen 1965 - 1974 (Senat; Strukturkommission) 7.2 Westdeutsche Rektorenkonferenz, Wissenschaftsrat (1971-1973) 7.3 Pädagogischen Hochschule Oldenburg (Diverses) 8 Materialien zur Biographie 8.1 Lebenslauf bis 1956 (privat und beruflich) 8.2 Tätigkeit als Lehrer 1946-1951 8.3 Studium in Göttingen |
|||
3 | Archiv des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. | 1 Hefter + 4 Aktenordner + 4 Mappen | 1946-1954 | Detaillierte dokumentweise Aufnahme des Bestandes 6 (1946-1954), ansonsten Inventar | Datenbank | Der Bestand umfasst für den Zeitraum 1945 bis 1954 Akten, Korrespondenz und anderes Schriftgut zur Entwicklung der niedersächsischen Erwachsenenbildung nach dem 2. Weltkrieg, insbesondere zur Gründungsgeschichte des Landesverbandes der Volkshochschulen, der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN, der Ländlichen Erwachsenenbildung und des Niedersächsischen Bundes für freie Erwachsenenbildung. | DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Heinemannstraße 12-14 53175 Bonn. Website: https://www.die-bonn.de/weiterbildung/archive/default.aspx | 1 Hefter mit Aufschrift: "Minister Grimme" Archiv-Nr.: 6/1 1 Aktenordner mit Aufschrift: "Gründungsphase des Landesverband Schriftverkehr 1947-50" Archiv-Nr.: 6/2 1 Aktenordner mit Aufschrift: "Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens 1.4.49" Archiv-Nr.: 6/3 1 Aktenordner mit Aufschrift: "Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens 1.4.47 - 31.3.49" Archiv-Nr.: 6/4/ 1 Aktenordner mit Aufschrift: "Protokolle Vorstd. 1948-1954 Dubletten resp. Durchschläge" Archiv-Nr.: 6/5 1 Mappe mit Aufschrift: "Haushalt" Archiv-Nr.: 6/6 1 Mappe mit Aufschrift: "Handakte Hans Beutz Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände deutscher Volkshochschulen [später ergänzt]: jetzt: Deutscher Volkshochschul Bund (Verband?)" Archiv-Nr.: 6/7 1 Mappe mit Aufschrift: "Handakte VHS Hans Beutz Verbindungsausschuß" Archiv-Nr.: 6/8 1 Mappe mit Aufschrift: "Universität und Volkshochschule" Archiv-Nr.: 6/9 | |||
4 | Archiv des Landesverbandes der Volkshochschulen in Niedersachsen (Teil II) | 93 Archivkartons | 1946-1989 | Detaillierte dokumentweise Aufnahme des Bestandes 6 (1946-1954), ansonsten Inventar | Datenbank | Der Bestand enthält historische Dokumente und Materialien des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens, betr. vor allem die Entwicklung der der Volkshochschulen (u.a. Vorstandssitzungen, Jahresberichte, Nieders. Volkshochschultage, Vortragsmanuskripte), weiter der Heimvolkshochschulen,der Arbeitsgemeinschaft ARBEITUND LEBEN, des Niedersächsischen Bundes für freie Erwachsenenbildung und des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. |
DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Heinemannstraße 12-14 53175 Bonn. Website: https://www.die-bonn.de/weiterbildung/archive/default.aspx | ||||
5 | Materialien der Zentralstelle für Weiterbildung der Georg August-Universität Göttingen | 69 Archivkartons; 72 Aktenordner | 1955-1989 | Inventar (noch nicht inhaltlich erschlossen) | Datenbank | Akten, Korrespondenz, Seminarunterlagen u.a. Materialien zur Gründungsgeschichte und Entwicklung des 1955 gegründeten "Sekretariats für auswärtige Seminarkurse" (später Zentralstelle für Weiterbildung) an der Universität Göttingen. Erster Leiter war Willy Strzelewicz, sein Nachfolger Hans-Dietrich Raapke. Eine wesentliche Aufgabe war die Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen ("Seminarkursen") durch Vermittlung von Hochschullehrenden an die Einrichtungen der Erwachsenenbildung. | Universitätsarchiv Göttingen, Papendiek 14 37073 Göttingen. Website: https://www.sub.uni-goettingen.de/sammlungen-historische-bestaende/universitaetsarchiv-goettingen/kontakt/ | ||||
6 | Depositum Heimvolkshochschule Jägerei Hustedt | 34 Archivkartons + 14 Aktenordner | 1945-1980 | Detaillierte Aufnahme | Datenbank | Akten, Korrespondenz, Protokolle, Kurs- und Seminarunterlagen, Mitteilungsblätter u.a. Unterlagen zur Gründungsgeschichte und Entwicklung der HVHS Jägerei Hustedt. Die HVHS wurde 1948 von Heiner Lotze, Referent für Erwachsenenbildung im Niedersächsischen Kultusministerium, gegründet und besaß einen wichtigen Stellenwert insbesondere für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit und die Aus- und Fortbildung von Erwachsenenbildner/innen. Der Bestand schließt einen Teilnachlass ihres Gründers Heiner Lotze mit ein, u.a. zahlreiche Korrespondenzen, Berichte und Vortragsmanuskripte, u.a. betreffend seine Tätigkeit als Mitherausgeber der Zeitschrift "Denkendes Volk". |
Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V. Anschrift: Zur Jägerei 81, 29229 Celle Telefon: 05086-9897-0 Fax: 05086-9897-77 E-Mail: info@hvhs-hustedt.de Website: www.hvhs-hustedt.de | ||||
7 | Nachlass Heinz Walter | 15 Archivkartons (76 Mappen) | 1945-1987 | Detaillierte Verzeichnung und teilweise inhaltl. Erfassung | Datenbank und WORD-Ausdruck 16 S. A 4 | Heinz Walter (1924 - 1987) war ab 1947 bei der Stadt Braunschweig zuständig für Erwachsenenbildung. Mitarbeit bei der Gründung des Landesverbandes der Volkshochschulen 1947 und der Gründung von "Arbeit und Leben" 1948, ab 1954 bis 1987 Leiter der Volkshochschule Braunschweig.\r\nDer Bestand enthält vor allem Akten, Korrespondenz, Protokollnotizen Reiseberichte, Fotografien, Arbeitspläne aus der Tätigkeit Walters an der Volkshochschule Braunschweig, betr. u.a.: Zuschüsse von Land und Stadt; Konzept für die Volkshochschule Braunschweig; Besprechung m. Vertretern pol. Parteien in der Göhrde 1951; Korrespondenz m. Borinski; Arbeitsgemeinschaft großstädt. Volkshochschulen; Hörertausch mit 'Ostzone' 1955, Gesetzesausschuß d. Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens u. sonstige Fragen eines Volkshochschul-Gesetzes; Kontakte zu University of Bristol 1953 ff., ARBEIT UND LEBEN Braunschweig: Bericht u. Statistik 1953; Volkshochschul-Leitertagung Juli 1951; Zeitschrift 'Volksbildung in Niedersachsen' Januar 1952; 'Wesen u. Aufgaben der Arbeiterbildung in d. Gegenwart' v. P. Steinmetz, o.J.; 'Entwicklung v. ARBEIT UND LEBEN ... 1948-51'; Förderkreis Heimvolkshochschulen: 'Was wir wollen', o.J.; 2. BASTA-Kurs Uni Göttingen (Bericht); Zusammenarbeit Nordwestdeutscher Rundfunk/Volkshochschulen (Rundfunk-Hörergruppen) 1952, m. Teilnehmerverz.; Internat. Konferenz über Probleme d. ländl. Erwachsenenbildung in Bad Dürkheim 1951; Bericht über Besprechung zwischen Universität, Studenten und Erwachsenenbildung 1951 in Bad Dürkheim; Bericht über Tagung 'mitbürgerliche Erziehung' in der Göhrde 1951; Vortrag Lotze auf Sommerschule 1951: 'Die Volkshochschule als Ort der Arbeiterbildung'; Abriß d. Entwicklung d. Volkshochschule 1945-50; Plakate Volkshochschule/ARBEIT UND LEBEN Braunschweig, o.J., ca. 1950; Handschr. Notizen Heinz Walters (zu Arbeitsplänen d. Volkshochschule); Sammlung von Arbeitsplänen von Volkshochschulen der Bundesrepublik und der DDR. |
Stadtarchiv Braunschweig Schlossplatz 1 38100 Braunschweig Informationen / Lesesaal Tel. (0531) 470-4719 E-Mail: lesesaal.stadtarchiv@braunschweig.de Website: https://www.braunschweig.de/kultur/bibliotheken_archive/stadtarchiv/index.html | ||||
8 | Depositum Heimvolkshochschule Jagdschloß Göhrde | 34 Archivkartons | 1946-1976 | Inventar | Datenbank | Umfassendes Aktenmaterial der Heimvolkshochschule Jagdschloß Göhrde seit ihrer Gründung am 27.9.1946 durch Heiner Lotze. Die 1947-1954 von Dr. Fritz Borinski geleitete Heimvolkshochschule hatte wesentlichen Einfluß auf die Entwicklung der niedersächsischen Erwachsenenbildung in der frühen Nachkriegszeit, u.a. als Aus- und Fortbildungsstätte für Erwachsenenbildner. Der Bestand dokumentiert auch die bildungs- und verbandspolitische Tätigkeit Fritz Borinskis in verschiedenen Gremien, z.B. bei der Gründung des Deutschen Volkshochschulverbandes und als Mitglied des Kulturpolitischen Ausschusses beim Parteivorstand der SPD. | Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V. Anschrift: Zur Jägerei 81, 29229 Celle Telefon: 05086-9897-0 Fax: 05086-9897-77 E-Mail: info@hvhs-hustedt.deWebsite: www.hvhs-hustedt.de | ||||
9 | Nachlass Bertha Ramsauer | 24 Archivkartons, 3 Aktenordner + 2 Fotoalben | 1884-1988 | Teilweise Detailerschließung, teilweise Inventar | WORD-Datei und -Ausdruck, 36 S. A 4 | Zum Teil persönlicher Nachlass, zum Teil vom VHS-Freundeskreis und der Bertha-Ramsauer-Stiftung gesammelte Unterlagen, u.a.: Korrespondenz mit Förderern, Schülerinnen und Lehrkräften sowie anderen Volkshochschulen und Verbänden, Fotographien, Tagebücher, Aufzeichnungen von Gesprächen mit ehem. Schülerinnen und Mitarbeiterinnen, Zeitungsausschnitte, Vortragsmanuskripte, Berichte über das VHS-Heim, Lehrpläne, Rundbriefe, Mitteilungsblätter, Arbeitsprogramme, Unterlagen über Finanzen, Besucherlisten. | Niedersächsisches Landesarchiv, Standort Oldenburg. Anschrift: Damm 43 26135 Oldenburg Telefon: (0441) 92 44 100 Fax: (0441) 92 44 292 E-Mail: Oldenburg@nla.niedersachsen.de | Geb. 14.11.1884 Oldenburg, gest. 12.7.1947. 1902 Lehrerinnen-Seminar Wolfenbüttel. 1911-1914 Studium in Oxford und Göttingen. Studienrätin Cäcilienschule Oldenburg. 1919 für die Deutsche Demokratische Partei Abgeordnete des Oldenburgischen Landtags. 1920 beurlaubt aus dem Schuldienst zwecks Durchführung langfristiger Volkshochschullehrgänge. 1926 Gründung des Volkshochschulheims Edewecht/Husbäke. Nach 1933, nach kurzer Unterbrechung, Fortführung der Arbeit im Rahmen des nationalsozialistischen Deutschen Frauenwerks. Bemühungen um Wiedereröffnung der HVHS 1946 scheitern. | |||
10 | Materialien der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN | 53 Archivkartons | 1948-1993 | detaillierte Verzeichnung | Datenbank | Dokumente, Akten, Protokolle, Korrespondenz, Arbeitsprogramme, Unterlagen zu Bildungsurlaubsveranstaltungen, Schwerpunktthemen, Mitarbeiterfortbildung, Fotos, Jahresberichte, Mitteilungsblätter, Broschüren u.a. Materialien zur Geschichte der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen e.V. seit der Gründung im Jahr 1948. | ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen e.V. Arndtstr. 20 30167 Hannover Telefon: (0511) 1 64 91 - 0 Fax: (0511) 1 64 91 - 26 E-Mail: lgst@arbeitundleben-nds.de http://www.arbeitundleben-nds.de/ | Vorhaben zur detaillierten Erschließung und Ergänzung der Bestände (laufend bis März 2001) | |||
11 | Nachlass Dr. Paul Steinmetz | 4 Archivkartons + 1 Aktenordner | 1945-1980 | Detaillierte Verzeichnung | Datenbank und WORD-Ausdruck, 41 S. A 4 | Der Nachlass enthält Dokumente, Korrespondenzen und sonstige Materialien zu Leben und Werk von Dr. Paul Steinmetz, betr. u.a.: "Begegnung UNI - E.B". 1929; Abschied aus Heidelberg ; Schriftverkehr Hustedt; VHS als Ort der Arbeiterbildung; Vortrag: der junge Arbeitnehmer im "Bildungsraum" u. Probleme Arbeiterbildung - Ref. Recklingh./Kiel; Ref. Tietgens 1960-1965; Vortrag Dr. P. Steinmetz, Hustedt: "Die gesellschaftspolitische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1945"; "Gedanken zur Situation und zur Zielsetzung von Arbeit und Leben heute" (Januar 1960); Arbeitstagung "Arbeiterbildung heute" Mai 1955; Bildungswesen und Gewerkschaften u. a. 1965; Buchexzerpte; persönliche (v.a. dienstliche) Angelegenheiten. | Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V. Anschrift: Zur Jägerei 81, 29229 Celle Telefon: 05086-9897-0 Fax: 05086-9897-77 E-Mail: info@hvhs-hustedt.de Website: www.hvhs-hustedt.de | Geb. 30.10.1904 in Marbach a. N., gest. 29. April 1992 in Winsen/Aller. In der Jugend geprägt durch die Wandervogelbewegung. Studium Volkswirtschaft, Soziologie, Staatslehre, Philosophie und Neuere Geschichte, 1928 Dissertation über die deutsche Volkshochschulbewegung (an der Universität heidelberg bei Alfred Weber) und Mitarbeiter bei Eduard Weitsch an der Heimvolkshochschule Dreißigacker. 1932 zuerst im Freiwilligen, dann im Reichsarbeitsdienst, zuletzt Stabsleiter für den Arbeitsdienst der weiblichen Jugend. Sept. 1945 Internierung, dann zunächst Torfarbeiter. Nach Entnazifizierung im Nov. 1947 wieder Berechtigung zum Lehramt. Durch Heiner Lotze in die niedersächsische Erwachsenenbildung geholt, leitet St. 1948 zusammen mit Fritz Borinski das erste niedersächsische Ausbildungsseminar für Lehrkräfte an der Heimvolkshochschule Göhrde. April 1949 bis Oktober 1969 Lehrer und Leiter der Heimvolkshochschule Hustedt. Maßgeblich beteiligt am Aufbau und der Entwicklung der Bildungskonzeption von ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen (Grund- und Aufbaukurse, die sowohl der Heranbildung gewerkschaftlichen Funktionärsnachwuchses dienten als auch zum 2. Bildungsweg hinführten). Enge Zusammenarbeit mit Heiner Lotze bei der Planung und Durchführung von Kursen zur Aus- und Fortbildung von Mitarbeiter/innen für die Erwachsenenbildung. | |||
12 | Nachlass Hans Alfken | 11 Archivkartons | 1926-1983 | Detaillierte der Erwachsenenbildung betreffenden Teile des Bestandes. | Datenbank und WORD-Ausdruck, 5 S. A 4 | Der Nachlass enthält Akten, Korrespondenz und Materialien betr. u.a.: Aufsätze, Stellungnahmen, Zeitungsartikel zur Erwachsenenbildung allgemein sowie zur Gesetzgebung, zur Landesarbeitsgemeinschaft ARBEIT UND LEBEN, zur Erwachsenenbildung in England und Schweden und anderes; Taschenkalender Hans Alfken 1970, mit persönlichen und dienstlichen Notizen; Kongress zur politischen Bildung des Arbeitskreises Deutscher Bildungsstätten, Bonn 1966; Adult Education der Universität Oxford 1952-1953; Erwachsenenbildung und UNESCO 1949-1950; Universität und Erwachsenenbildung 1959-1965; Materialien zu Leben und Wirken von Adolf Grimme. | Geb. 1899 in Bremen, gest. 2.1.1994 in Hannover. Banklehre, Wandervogel, 1918 Abitur, Studium Anglistik, Germanistik und Philosophie in Jena, Greifswald und Marburg. Mitarbeit bei Heinrich Vogeler in der Landkommune Barkenhoff. 1926 Studienrat und Leiter der Arbeiterabiturientenkurse bei Fritz Karsen in Berlin-Neukölln. 1933 Entlassung aus dem Schuldienst. 1938-1940 wegen Widerstandstätigkeit verhaftet, dann Soldat. August 1945 Leiter des Bremer Arbeitsamtes. 1946 Referent im Ministerium Adolf Grimmes, ab 1947 als Abteilungsleiter zuständig für Erwachsenenbildung, Sport und ab 1949 auch für Jugendpflege. Wesentlich beteiligt u.a. an der Gründung der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN und den Bemühungen um die Zusammenarbeit zwischen Erwachsenenbildung und Universität. | ||||
13 | Materialien des Niedersächsischen Bundes für freie Erwachsenenbildung | 6 Aktenordner | 1961-1980 | Detaillierte Aufnahme | Datenbank | Vor allem Protokolle von Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen und Ausschüssen des Niedersächsischen Bundes sowie Arbeitspläne von Heimvolkshochschulen. (Der Niedersächsische Bund wurde am 14. August 1954 gegründet (siehe Bestand 12/2/2: Rundschreiben Nr. 1 des Niedersächsischen Bundes sowie Rundschreiben Nr. 81 vom 26.8.1954: Mitteilung über die Gründung am 14.8.1954); er ist der Dachverband der öffentlich anerkannten und geförderten Verbände und Einrichtungen und der niedersächsischen Erwachsenenbildung.) |
DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Heinemannstraße 12-14 53175 Bonn. Website: https://www.die-bonn.de/weiterbildung/archive/default.aspx | ||||
14 | Nachlass Landesbibliotheksdirektor Dr. W.G. Fischer | 6 Archiv-Kartons; 48 Archivmappen | 1945-1973 | Detaillierte Aufnahme | Typoskript und Word-Datei | Dr. Wolfgang G. Fischer (1905-1973) war seit Mai 1949 Direktor der Landesbibliothek Oldenburg sowie Leiter der Fachstelle für das öffentliche Büchereiwesen und erster Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Oldenburg e.V. bis 1968. Seit 1954 war er auch Vorsitzender der Bezirksgruppe Weser-Ems im Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. Der Bestand wurde uns im November 1986 von Herrn Dr. K. H. Fischer, damals Leiter der Volkshochschule Oldenburg, übergeben. Es handelte sich um einen großen Umzugskarton mit größtenteils ungeordnetem Material zu folgenden Themen, wie sie sich aus der unten aufgeführten Bestandssystematik ergibt. Da die Materialien, wie gesagt, relativ ungeordnet waren, zum anderen aber - besonders auch durch die Tätigkeit von Dr. Fischer nicht nur als Vorstandsvorsitzender des Vereins Volkshochschule Oldenburg e.V., sondern insbesondere auch durch seine Tätigkeit als Vorsitzender eines überregionalen Gremiums der Volkshochschulen in Niedersachsen, der Bezirksgruppe Weser-Ems des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens - bereits ein einigermaßen repräsentatives Bild der Struktur der niedersächsischen Volkshochschullandschaft boten, entschloß sich das Archiv, in diesem Fall von dem sonst gültigen Provenienzprinzip - was die Ordnung der Materialien betraf - abzuweichen und entwickelte aus der durchgeführten Ordnung der Materialien eine Bestandssystematik für Materialien der Erwachsenenbildung in Niedersachsen, die sukzessive ergänzt wurde und im folgenden abgedruckt ist. Die Erfassung der Materialien dieses Bestandes erfolgte nach dieser Systematik, sodass die Archivnummern gleichzeitig Systemstellen der Bestandssystematik darstellen. |
Landesbibliothek Oldenburg | 1-100 Erwachsenenbildung allgemein 1-101 Zeitschriften 1-110 Verein zur Förderung von Wilton Park 1-130 Hochschule und Erwachsenenbildung 1-140 Deutscher Volkshochschul-Verband 1-200 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens 1-230 Niedersächsischer Kultusminister/Niedersächsische Studienkommission 1-240 Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz 1-251 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Vorstand 1-252 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Mitgliederversammlungen, Leitertagungen 1-253 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Päd. Beirat, Päd. Ausschuss 1-260 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens Jahresberichte, Zeitschriften 1-261 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Rundschreiben 1-260 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Rundschreiben, Zeitschriften, Broschüren 1-270 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Bezirksgruppe Weser-Ems 1-27 1 Bildungswerk des Landkreises Osnabrück 1-272 Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens: Andere Bezirksgruppen 1-300 Niedersächsischer Bund für freie Erwachsenenbildung 1-310 Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN 1-311 ARBEIT UND LEBEN und DGB 1-320 Heimvolkshochschule Jagdschloss Göhrde 1-321 Heimvolkshochschule Jägerei Hustedt 1-330 Ländliche Erwachsenenbildung 1-401 VHS Oldenburg 1946-1956 1-402 VHS Oldenburg 1960-1970 1-403 VHS Oldenburg - Stadt Oldenburg 1-404 VHS Oldenburg: Mitgliederversammlungen 1-405 VHS Oldenburg: Vorstand und Beirat 1-420 VHS Oldenburg: Arbeitspläne 1-430 Arbeitsgemeinschaft Volkshochschule/ARBEIT UND LEBEN 1-440 Zielgruppe Erwerbslose 1949-1956 1-450 Filmclub Oldenburg 1-451 Jugendhof Steinkimmen 1-452 Oldenburg-Stiftung 1-460 Andere Volkshochschulen Niedersachsen 1-461 Kreisvolkshochschulen Niedersachsen 1-462 Arbeitspläne anderer Volkshochschulen |
|||
16 | Teilnachlass Heiner Lotze | 1 Archivkarton | 1950-1951/1959 | BISMAS-Datenbank | WORD-Ausdruck aus BISMAS-Datenbank, 6 S. A4 | Der Bestand 22: Teilnachlaß Heiner Lotze wurde uns vom damaligen Verbandsdirektor des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens Heino Kebschull im April 1994 übergeben; dieser hatte ihn von Frau Doris Rabbow - einer Tochter von Heiner Lotze - erhalten. Der Teilnachlaß bestand aus 2 Teilen in einem Ringordner ohne Aufschrift, getrennt durch ein Registerblatt. Der erste Teil enthält den Schriftwechsel Heiner Lotzes mit Frau Rautenberger im Bund für Erwachsenenbildung Hannover e.V. 1950-1951 (der Bund war zu dieser Zeit einerseits Träger der Volkshochschule Hannover, andererseits auch der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie). Der 2. Teil besteht im wesentlichen aus dem Schriftwechsel von Wilhelm Matull / Bund für Erwachsenenbildung Hannover mit Heiner Lotze und anderen von 1950-1951. | |||||
17 | Nachlass Willy Strzelewicz | 137 Archivkartons | 1905-1986 | Detaillierte Verzeichnung (Word-Datei) | Findbuch 210 S. A 4 (darin Skizze zu Leben und Werk sowie Bibliographie) und WORD-Datei, 210 S. A 4. Veröffentlicht als Publikation des Archivs für Erwachsenenbildung, Oldenburg 1994 | Biogr. Daten: Geb. 23. Oktober 1905 in Berlin-Pankow, gest. 25. Oktober 1986. Studium bei P. Tillich, M. Adler, W. Sombart, M. Horkheimer u.a., 1931 Promotion mit einer Arbeit über Max Weber, nach 1933 in der Emigration, zuletzt in Schweden, 1955 Leiter der Seminarkursstelle an der Universität Göttingen, der ersten zentralen Einrichtung für wissenschaftliche Weiterbildung in Niedersachsen, anschließend Leitung der Pädagogischen Arbeitsstelle in Frankfurt und 1960 Professur für Soziologie an der Päd. Hochschule, später Universität Hannover, 1961-1964 Vorsitzender der Niedersächsischen Studienkommission für Fragen der Erwachsenenbildung, die wichtige Vorarbeiten für das 1970 in Kraft getretene Erwachsenenbildungsgesetz leistete. Studien und Veröffentlichungen u.a.: "Urrecht gegen Unrecht" (1937), "Der Kampf um die Menschenrechte" (zuerst schwed. Stockholm 1943), "Die Lehren der russischen Entwicklung" (1946), Industrialisierung und Demokratisierung der modernen Gesellschaft" (1958), "Jugend in ihrer freien Zeit" (1965), "Das Vorurteil als Bildungsbarriere" (1965), "Bildung und gesellschaftliches Bewusststein" 1966 (zus. mit Hans-Dietrich Raapke und Wolfgang Schulenberg), "Demokratisierung und Erwachsenenbildung" (1973).\r\nInhalt: Der Nachlaß von Prof. Dr. Willy Strzelewicz wurde von seiner Frau Dr. Lisl Strzelewicz, vermittelt vom damaligen Direktor des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens, Heino Kebschull, dem Archiv für Erwachsenenbildung des Wolfgang Schulenberg-Institutes im April 1987 übergeben. Neben dem eigentlichen Nachlaßschriftgut umfaßte das Material auch mehrere tausend Bücher aus der wissenschaftlichen Bibliothek von Willy Strzelewicz, die - soweit dort noch nicht vorhanden - in die Bibliothek der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg integriert wurden.\r\nDas nachgelassene Schriftgut umfasste insbesondere:\r\n- Manuskripte und Typoskripte zu Publikationen und Vorträgen; dabei eine Sammlung von Unterlagen zum Buch "Der Kampf um die Menschenrechte",\r\n- Exzerpte,\r\n- Korrespondenz; dabei mehrere Mappen, in denen der Briefwechsel mit Herbert Wehner gesammelt war,\r\n- Materialien betreffend die Bundeszentrale für politische Bildung,\r\n- Materialien betreffend den Deutschen Volkshochschul-Verband.\r\n- Eine größere Anzahl von nachgelassener Exzerpt- bzw. Tagebüchern von Willy Strzelewicz\r\n- Gedichte von Willy Strzelewicz\r\n | DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Heinemannstraße 12-14 53175 Bonn. Website: https://www.die-bonn.de/weiterbildung/archive/default.aspx | I Publikationen I.1 Sonderdrucke I.1.a Sonderdrucke der Dissertation (gekürzte Fassung) I.1.b Sonderdrucke von Beiträgen für Sammelbände I.1.c Sonderdrucke von Beiträgen für Zeitschriften und Periodika I.1.d Sonderdrucke von Beiträgen für Lexika und Handbücher I.2 Zeitschriften mit Beiträgen von Strzelewicz I.3 Zeitungsausschnitte von Beiträgen von Strzelewicz I.4 Kopien von Beiträgen von Strzelewicz II Manuskripte und Typoskripte von Publikationen und Vorträgen II.1 Unterlagen zur Neuherausgabe von "Der Kampf um dieMenschenrechte" II.2 Unterlagen zu Beiträgen in Sammelbänden, Periodika, Lexika und Handbüchern II.3 Skripte ohne ergänzende Unterlagen II.4 Unterlagen zu "Das 19. Jahrhundert (2). Industrialisierung und soziale Frage", in: Informationen zur politischen Bildung, 1975/164 III Manuskripte und Typoskripte zu unveröffentlichten Werken III.1 Manuskripte u. Typoskripte zu unveröff. wiss. Werken (1935-1952; 1986) III.2 Manuskripte u. Typoskripte zu unveröff. literar. Werken IV Materialien aus der Tätigkeit als Referent (60er bis 80er Jahre) V Tagebücher / Exzerpte (40er Jahre bis 1986) VI Materialsammlungen VI.1 Literaturhinweise VI.2 Studien anderer Autoren (1960-1985) VI.3 Sonderdrucke und Kopien von Aufsätzen anderer Autoren mit Gruß vom Verfasser VI.4 Sonderdrucke und Kopien von Aufsätzen anderer Autoren VI.5 Zeitschriften und Broschüren VI.6 Zeitungsausschnitte und Pressemitteilungen VI.7 Sonstiges VII Materialien aus der Tätigkeit in (bzw. zu) Einrichtungen der universitären Erwachsenenbildung VII.1 Seminarkurse in Göttingen (1955-1964) VII.2 Material zum ZWW Göttingen (1985-1986) VII.3 Material zum Arbeitskreis universitäre Erwachsenenbildung AUE (1974-1986) VIII Material zu eigenen Forschungsprojekten (60er Jahre) IX Materialien aus der Tätigkeit als Hochschullehrer X Materialien aus der Tätigkeit bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) X.1 Unterlagen Beirat (1970-1986) X.2 Diverse allgemeine Unterlagen zur BpB X.3 Unterlagen Ostkolleg (1970-1986) X.4 Unterlagen betr. Beteiligung von Str. an Publikationen oder Seminaren der BpB X.5 Notizen von Strzelewicz X.6 Unterlagen über Seminare der BpB X.7 Publikationen der BpB XI Materialien aus der Tätigkeit beim Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) XI.1 Unterlagen Mitgliederversammlungen (1978 und 1985) XI.2 Unterlagen Vorstand (1977 und 1978) XI.3 Unterlagen Pädagogischer Ausschuß (1977/78/80-86) XI.4 Unterlagen Kuratorium für die Pädagogische Arbeitsstelle (PAS) des DVV (1980-86) XI.5 Unterlagen zur Arbeitsgemeinschaft "Stellung und Aufgabe der Volkshochschule" XI.6 Unterlagen Organisationsausschuß XI.7 Diverse Unterlagen XII Materialien aus der Tätigkeit beim Deutschen Fernsehrat des ZDF (1974-1978)
|
|||
18 | Nachlass Karl Wüstemann | 25 Archivkartons | 1946-1976 | Datenbank; Word-Ausdruck | Karl Wüstemann war Leiter der Volkshochschule des Landkreises Hannover sowie Vorsitzender der Bezirksgruppe Hannover des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. Der Bestand dokumentiert vor allem die Entwicklung der Erwachsenenbildung in den 50er und 60er Jahren im Landkreis Hannover. | Archiv der Region Hannover, Schlossstraße 1, 31535 Neustadt a. Rbge. Website: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Archiv-der-Region-Hannover | Geb. 1916 in Goslar, Abitur, Studium der Forstwirtschaft, dann der Kunstgeschichte, Arbeits- und Wehrdienst bis 1945, bis 1949 Kaufmann und Journalist, DP-Mitglied. Ab Frühjahr 1951 Leiter der neugegründeten Volkshochschule des Landkreises Hannover, bis 31.03.1952 vom Landesverband angestellt, ab 1954 Vorsitzender der Bezirksgruppe Hannover-Land im Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens. | ||||
19 | Nachlass Fritz Borinski | 17 Archivkartons | 1946-1978 | Detaillierte Erschließung | Veröffentlichtes Findbuch (mit biographischer Skizze, Bibliographie sowie einer Darstellung der bei anderen Institutionen vorhandenen Teilnachlässe) sowie WORD-Datei | Der Nachlaß umfasst vor allem Manuskripte und Sonderdrucke zu Borinskis wissenschaftlichen Arbeiten zur Erwachsenenbildung, weiterhin Korrespondenzen und Protokolle zu seiner Tätigkeit in der niedersächsischen Erwachsenenbildung. Detaillierte Informationen sind dem vom Archiv veröffentlichten Findbuch zu entnehmen.\r\nAngaben zu weiteren für Leben und Werk Borinskis einschlägigen Archivbeständen sowie auch die Bibliographie seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind ebenfalls in dem Findbuch aufgeführt.\r\nWeiter enthält es einen Beitrag zur Biographie von Borinski.\r\nZum Wirken Borinskis als Leiter der Heimvolkshochschule Jagdschloss Göhrde kann umfangreiches Material, insbesondere seine Korrespondenz, im Bestand 16 (Depositum der Heimvolkshochschule Göhrde) herangezogen werden. | Wofgang Schulenberg-Institut für Bildungsforschung und Erwachsenenbildung | Inhaltsverzeichnis des Findbuches zum Bestand EINLEITUNG\r\n Fritz Borinski - Skizze zur Biographie (Willi B. Gierke) V\r\n Anmerkungen zur übernahme und Verzeichnung des Nachlasses XXII\r\nINVENTAR ZUM NACHLASS\r\nFindbuch zum Bestand 9 (Nachlaß Prof. Dr. Fritz Borinski) des Archivs für Erwachsenenbildung in Niedersachsen 1\r\n\r\n1. Publikationen 1\r\n1.1 Beiträge in Büchern 1\r\n1.2 Beiträge in Zeitschriften und Periodika 1\r\n1.3 Sonderdrucke und Broschüren 2\r\n1.4 Typoskripte und Vortragstexte 2\r\n1.4.1 Zur Göhrde (Orginalaufschrift: Aufsätze aus der Göhrde 1947 -1955) 2\r\n1.4.2 Zur Volkshochschule und zur Erwachsenenbildung 2\r\n1.4.3 Diverse Aufsätze (von 1947 - 1955) 3\r\n1.6 Handschriftliche Entwürfe zu diversen Aufsätzen und Werken 3\r\n1.7 Zeitungsausschnitte 4\r\n1.8 Veröffentlichungen in Festschriften 4\r\n1.9 Publikationen mit anderen Autoren 4\r\n\r\n2. Heimvolkshochschule Göhrde 4\r\n2.1 Geographische Beschreibungen der Göhrde 4\r\n2.2 Presseveröffentlichungen und Broschüren über die Heimvolkshochschule Göhrde 4\r\n2.3 Göhrde-Briefe und Mitteilungsblätter 5\r\n2.4 Korrespondenz mit ehemaligen Göhrdeschülern 5\r\n2.5 Heimvolkshochschule Göhrde 5\r\n2.5.1 Korrespondenz [u.a. mit ehemaligen Göhrdemitarbeitern und -Leitern wie Adickes, Gerth, Feickert] 5\r\n2.5.2 Arbeitspläne und Programme 5\r\n2.5.3 Pädagogische Konzeptionen 6\r\n2.6 Verein Bildungszentrum Jagdschloß Göhrde e.V. 6\r\n2.6.1 Satzungen 6\r\n2.6.2 Vereinsöffentliche Korrespondenz 6\r\n2.6.3 Protokolle und andere Dokumente des Vereins 6\r\n2.6.4 Korrespondenz mit bestimmten Vereinsmitgliedern 7\r\n2.7 Göhrde-Kuratorium 7\r\n2.7.1 Formelle Schreiben an Kuratoriumsmitglieder 7\r\n2.7.2 Korrespondenz 7\r\n\r\n3. Volkshochschule Bremen 8\r\n\r\n4. Hochschullehrertätigkeit in Berlin 8\r\n4.1 Lehrtätigkeit an der Freien Universität Berlin 8\r\n4.2 Erwachsenenbildung an der Freien Universität Berlin 8\r\n\r\n5. Vortragstätigkeiten im In- und Ausland 9\r\n5.1 Korrespondenz 9\r\n5.2 Vorträge in Skandinavien 9\r\n5.3 Weitere Vorträge 9\r\n5.4 Presseartikel zu Vorträgen, Konferenzen und Tagungen 9\r\n\r\n6. Materialien zu Mitgliedschaften und Tätigkeiten in verschiedenen ämtern und Gremien 12\r\n6.1 Materialien zum Leuchtenburgkreis und zum Archivaufbau des Leuchtenburgkreises 12\r\n6.2 Materialien zur Nachkriegs-Erwachsenenbildung 13\r\n6.3 Materialien zur Tätigkeit im Unterausschuß "Allgemeine Erwachsenenbildung - Berufliche Weiterbildung" des Strukturausschusses der Bildungskommission des deutschen Bildungsrates 13\r\n6.3.1 Korrespondenz und Gesprächsnotizen 13\r\n6.3.2 Protokolle der Unterausschußsitzungen 13\r\n6.3.3 Weitere Dokumente 14\r\n6.4 Tätigkeiten im Rahmen des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V. (DVV) 15\r\n6.4.1 Altenbildung 15\r\n6.4.2 Freundeskreis ehemaliger Mitarbeiter der deutschen, österreichischen und schweizer Volkshochschulen 15\r\n6.5 Arbeitskreis Universitärer Erwachsenenbildung (AUE) 16\r\n6.6 Materialien zum Freundeskreis der Hohnsteiner Puppenspiele 16\r\n6.6.1 Korrespondenz (mit Max Jacob, Gründer der Hohnsteiner Puppenspiele, u.a.) 16\r\n6.6.2 Kasper-Briefe 16\r\n7. Diverse Sammlungen von Materialien zur Volkshochschule und zur Erwachsenenbildung 17\r\n8. Aufsätze und Buchgeschenke, Dissertationen, Gutachten von anderen Autoren 18\r\n8.1 Aufsätze und Bücher 18\r\n8.2 Dissertationen 20\r\n9. Bücher, Zeitschriften, Broschüren zu VHS und zur Erwachsenenbildung aus dem Nachlaß Borinskis 20\r\n9.1 Zur VHS 20\r\n9.1.1 Bücher 20\r\n9.1.2 Arbeitsberichte, Zeitschriften und Sonderdrucke 21\r\n9.1.3 Programme und Broschüren 21\r\n9.2 Zur Erwachsenenbildung 22\r\n9.2.1 Bücher 22\r\n9.2.2 Zeitschriften und Periodika 22\r\n9.2.3 Materialien zu Randthemen der EB 24\r\n9.3 Englische Literatur (chronologisch geordnet) 25\r\n9.3.1 Literatur zu Wilton Park 25\r\n\r\n10. Korrespondenz (alphabetisch geordnet) 25\r\n\r\n11. Interviews mit Fritz Borinski 31\r\n11.1 Material zur Zeitzeugenbefragung von Prof. Fritz Borinski (17.03.1986) 31\r\n12. Diverses 31\r\n12.1 Korrespondenz (alphabetisch geordnet) 31\r\n12.2 Zeitungsausschnitte (alphabetisch geordnet) 32\r\n12.3 Manuskripte (Fragmente) 32\r\n12.4 Verschiedene Dokumente 33\r\n13. Ergänzungen zum Bestand 9 34\r\n Bestand 9.1: 1. Schenkung Prof. Dr. Haferkorn 34\r\n Bestand 9.1: Schenkung Dr. Wolfgang Heybey 37\r\n Bestand 9.3: 2. Schenkung Prof. Dr. Haferkorn 38\r\n Findbuch zum Teilnachlaß Fritz Borinski am Institut für Erziehungswissenschaften der FU Berlin 39\r\n Findbuch zum Teilnachlaß Fritz Borinski im Institut für Zeitgeschichte (IFZ) München 54\r\n Weitere Bestände zu Leben und Werk von Fritz Borinski 72\r\nANHANG\r\nGesamtbibliographie der Veröffentlichungen von Fritz Borinski 74\r\nBiographische Artikel zu Fritz Borinski 84\r\n |
Name:
Umfang:
Zeitraum:
Erfassung:
Findbuch:
Beschreibung:
Standort:
Biographische Daten:
Bestandsliste:
Bestandsgliederung:
Anmerkung: